Künstler*innen 2025

27. - 29. Juni 2025

  • Klavier, Dirigat, Arrangement

    „Pianist, Dirigent, Komponist oder Arrangeur? Aris Alexander Blettenberg ist das alles - und zwar gern! Der aus dem Ruhrgebiet stammende Deutsch-Grieche hat die Vielseitigkeit zu seinem Markenzeichen gemacht. Auszeichnungen in allen Sparten geben ihm Recht. Ob solistische Auftritte, Kammermusik, Dirigate oder Theaterprojekte - Blettenberg überrascht und

    verzaubert sein Publikum.“ (BR Klassik)

    Geboren 1994 in Mülheim an der Ruhr erhielt Aris Alexander Blettenberg seine Ausbildung in den Fächern Klavier, Dirigieren und Kammermusik in München, Salzburg und Hannover, u.a. bei Lars Vogt, Antti Siirala und Bruno Weil. Er ist Gewinner des 16. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbs Wien 2021 und des 2. Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerbs Meiningen 2015 in der Sparte „Dirigieren vom Klavier“.

    Engagements führen den jungen Musiker regelmäßig in bedeutende Konzertsäle wie die Berliner Philharmonie, den Wiener Musikverein, die Wigmore Hall London, den Palais des Beaux Arts Brüssel oder die Alte Oper Frankfurt. Er ist zu Gast bei Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Klavier-Festival Ruhr, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Kissinger Sommer oder dem Heidelberger Frühling. Zu den MusikerInnen, mit denen Blettenberg zusammengearbeitet hat, zählen u.a. Julia Fischer, Christian Tetzlaff, Julian Rachlin, Arabella Steinbacher, Sharon Kam, Julian Steckel, zu den Klangkörpern u.a. das Museumsorchester Frankfurt unter Thomas Guggeis, die Nürnberger Symphoniker unter Jonathan Darlington, die Norddeutsche Philharmonie Rostock unter Dirk Kaftan, das Kammerorchester des BRSO.

    Weitere künstlerische Impulse erhielt Blettenberg u.a. von Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz, Dame Imogen Cooper, Cyprien Katsaris und Vladimir Jurowski. Von 2016-2019 war er Gastdirigent am Staatstheater Meiningen. Seine Kompositionen erscheinen u.a. beim Schott-Verlag.  

    Aris Alexander Blettenberg ist Träger des Bayerischen Kunstförderpreises, offizieller Bösendorfer Artist und seit 2024 Chefdirigent der Kammeroper München. In Kooperation mit der gemeinnützigen Organisation Münchenstift veranstaltet er seit März 2022 eine eigene Konzertreihe in München, die sogenannten "Kapellenkonzerte". 

  • Klarinette

    Felicia Bulenda wurde 1995 geboren und erhielt ihren ersten Klarinettenunterricht an der Musikschule Freising. Nach einem Jahr Jungstudium begann sie 2013 ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Ulf Rodenhäuser. 2015 wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in die Klassen von Prof Johann Hindler und Prof Christoph Zimper. 2023 schloss sie hier ihr Konzertfachstudium mit Auszeichnung ab. Seit 2024 studiert sie an der mdw im Master Kammermusik bei Prof Gottfried Pokorny.

    In ihrer Jugend sammelte Felicia Orchestererfahrung mit dem bayerischen Landesjugendorchester und dem vbw-Festivalorchester. Bereits während ihres Studiums begann sie in verschiedenen Orchestern wie z.B der Volksoper Wien, der Wiener Staatsoper, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich oder der Bühne Baden, zu substituieren.

    Neben dem Orchester gilt ihre große Liebe der Kammermusik und dem Bereich Musikvermittlung.  Sie spielt regelmäßig in verschiedenen Kammermusikbesetzungen, speziell mit „Rabonde“ mit Maike Clemens, Violoncello oder mit ihrer Schwester Leonie Bulenda, Klavier. Sie ist Stipendiatin der „Live Music Now“ Stiftung und war mit „Rabonde“ 2022 Teil der Jeunesse-Oorkaan-Academy. Das Duo konnte im selben Jahr den internationalen Wolfgang Meyer Award für sich entscheiden. Seit 2023 arbeitet „Rabonde“ für verschiedene Projekte regelmäßig mit dem Wiener Konzerthaus zusammen. Seit 2024 konzertiert Felicia Bulenda regelmäßig mit dem Ensemble „Kontrapunkte“ und gründete gemeinsam mit Maike Clemens und David Volkmer „fedami“.  

  • Sopran

    Die international gefragte Münchner Sopranistin Anna-Lena Elbert pflegt eine rege Konzerttätigkeit mit einem breit gefächerten Repertoire von der Renaissance bis zur Moderne und singt die großen Oratorien von Bach, Händel, Mozart und Mendelssohn u. a.. Sie musizierte mit Orchestern wie den Münchner Symphonikern, dem Konzerthausorchester Berlin, der Hofkapelle Stuttgart, den Düsseldorfer Symphonikern, den Berliner Barock Solisten, dem Sinfonieorchester Porto und dem Budapest Festival Orchestra.

    Eine besondere Leidenschaft hat Anna-Lena Elbert für die Neue Musik. Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Sopranistin mit Konstantia Gourzi, Jan MüllerWieland und Gordon Kampe. 2020 gab sie ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper als Lena in der Uraufführung der Kinderoper Spring doch, Lena von Gordon Kampe sowie im August 2022 bei den Salzburger Festspielen in der Uraufführung von Kampes Kinderoper WUT. Mit György Ligetis Mysteries of the Macabre debütierte sie unter der Leitung von Iván Fischer beim Beethovenfest Bonn, Musikfest Bremen, im Konzerthaus Berlin und bei den BBC Proms.

    Anna-Lena Elbert begeistert sich sehr für die Alte Musik und erhielt hier wichtige Impulse von Christine Schornsheim, Kristin von der Goltz und Friederike Heumann. Als gefragte Interpretin von J.S. Bach und G.F. Händel sang sie u. a. beim Bachfest Leipzig, dem Bachfest Schaffhausen und dem Händelhaus Halle.

    2024 war sie mit Iván Fischer und dem Budapest Festival Orchestra mit Bachs Matthäuspassion im Concertgebouw Amsterdam und Brügge sowie am MüPa Budapest zu Gast. Eine feste Zusammenarbeit verbindet sie außerdem mit Johanna Soller, mit der sie an der Gesamteinspielung der Kantaten Johann Ludwig Bachs arbeitet. Sie widmet sich auch dem Repertoire von Mozart, Mendelssohn und Haydn und nahm unter der Leitung von Frieder Bernius Haydns Sieben letzte Worte auf CD auf. Sie war als Stipendiatin des MozartLabors im Rahmen des Mozartfest Würzburg und beim Schleswig-Holstein Musik Festival zu erleben.

    2024 gibt Anna-Lena Elbert ihr Rollendebüt als Zerbinetta in Strauss‘ Ariadne auf Naxos beim Festival Dei Due Mondi in Spoleto, Italien, mit dem Budapest Festival Orchester unter der Leitung von Iván Fischer.

    Weitere Aufführungen folgen im MüPa Budapest und in Vicenza. Mit dem WDR-Sinfonieorchester hebt sie im Herbst ein neues Werk von Gordon Kampe in der Kölner Philharmonie und Philharmonie Essen aus der Taufe. Gordon Kampe schreibt explizit für ihre Stimme. Darüber hinaus singt sie Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Windsbacher Knabenchor.

    Anna-Lena Elbert hat eine besondere Leidenschaft für Kammermusik und Liedgestaltung, die sie sowohl durch individuelle Programmgestaltung als auch durch einen intensiven Austausch mit ihren musikalischen PartnerInnen zum Ausdruck bringt. Dabei schätzt sie besonders das intime Musizieren in kleinen, kammermusikalischen Ensembles im Kontrast zum Klang eines großen Orchesters. Im Duo mit der Gambistin Friederike Heumann beispielsweise taucht sie gemeinsam in diese feine Klangfarbenwelt ein. Das Duo wird 2025 im Wiener Konzerthaus im Rahmen des Festivals Resonanzen zu hören sein.

    Als Preisträgerin des Richard Strauss Liedwettbewerbs, sowie des Internationalen Helmut Deutsch Liedwettbewerbs gibt sie regelmäßig Liederabende, u.a. bei der Schubertíada in Spanien (mit Kota Sakakuchi), im Beethovenhaus Bonn (mit Amadeus Wiesensee) und beim Lockenhaus Festival (mit Daniel Heide). Ihr Liedrepertoire enthält Werke von u. a. Schubert, Schumann, Debussy, Strauss, Zemlinsky und Hindemith.

    Anna-Lena Elbert schloss ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater München mit einem Master in Liedgestaltung ab. Wichtige Lehrer*innen waren während dieser Jahre u. a. Fritz Schwinghammer, Julian Prégardien und privat Tanja D’Althann.

  • Violine

    Louis Vandory (Violine) wurde 1999 in München geboren und bereits mit elf Jahren als Jungstudent in die Violinklasse von Prof. Sonja Korkeala an der Hochschule für Musik und Theater München aufgenommen. Seit 2017 studiert er dort in der Klasse von Prof. Julia Fischer.

    Wichtige musikalische Impulse erhielt Vandory bei zahlreichen Meisterkursen, unter anderem bei Aaron Rosand, Donald Weilerstein, Vadim Gluzman, Ana Chumachenco und Augustin Hadelich.

    Seit 2016 ist der mehrfache 1. Preisträger von Jugend musiziert zudem Stipendiat der Yehudi Menuhin – Live Music Now München. 2017 erhielt er den "Ana-Chumachenco Young Artist Award", und 2019 mit seinem Ensemble den 1.Preis beim Internationalen Kammermusikwettbewerb „Gerhard Vogt".

    In kammermusikalischen Besetzungen konzertiert regelmäßig mit Künstlern wie Julia Fischer, Christian Poltera, Yulianna Avdeeva, Daniel Müller-Schott, Nils Mönkemeyer sowie dem Goldmund Quartett. Im Herbst 2019 wirkte Vandory als Konzertmeister des Orchesters der Münchner Kammeroper leitend an einer CD-Produktion mit Daniel Behle mit.

    Als Solist trat Vandory zuletzt unter anderem mit Orchestern wie den Münchner Symphonikern, Prager Kammerorchester, Dresdner Philharmonie, Kammerakademie Potsdam und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem HSO München auf und arbeitete dabei mit Dirigenten wie Michael Sanderling, Felix Mildenberger und Marcus Bosch zusammen.

    2022 gründete er mit Kommilitonen eine eigene Kammermusikreihe im Salon Luitpold in München.

  • Bariton

    Der Bariton Jonas Müller ist Preisträger des Internationalen Wettbewerbs für Liedkunst 2024, ausgerichtet von der Internationalen Hugo Wolf Akademie (IHWA).

    Er debütierte 2024 bei „Winter in Schwetzingen“, wo er unter Jörg Halubecks Leitung die Rolle „Adonis“ in J. S. Kussers gleichnamiger Oper sang. Bei der Kammeroper München gab er 2022 den Grafen Almaviva aus Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Münchner Cuvilliés Theater und war im gleichen Jahr mit der Hofkapelle München als Lubano in „Der Stein der Weisen“ zu erleben. Die Aufnahme dieser Vorgänger-Oper der „Zauberflöte“ erschien im Sommer 2024 bei Sony Classics.

    Als international gefragter Konzertsänger sang Jonas im Dezember 2024 in der Kölner Philharmonie, wo er mit Chor und Orchester des WDR Bachs „Weihnachtsoratorium“ sang. Jüngst arbeitete er mit Dirigenten wie Frieder Bernius, Christoph Poppen, Jos van Immerseel, Hans-Christoph Rademann, Hansjörg Albrecht und Roberto González-Monjas. Mit verschiedenen Solopartien der großen Oratorien war er unter anderem in der Berliner Philharmonie, der Münchner Isarphilharmonie und dem Herkulessaal, der Hong Kong City Hall, dem Pavarotti-Freni Theater Modena und in der Hamburger Laeiszhalle zu hören, wobei er neben Sängern wie Ian Bostridge, Simon Keenlyside, Michael Schade und Daniel Behle auf der Bühne stand.

    Der Liedgesang nimmt für den jungen Bariton einen großen Stellenwert ein. Beim Heidelberger Frühling 2024 sang er Volkslieder von Johannes Brahms. Im Oktober 2024 gab Jonas zusammen mit seiner Duo Partnerin Anna Gebhardt einen Liederabend an der University of St. Andrews in Schottland. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Pianisten Gerold Huber führte ihn zuletzt zu den dänischen Festivals „Hindsgavl“ und „HICSUM“. Gemeinsam mit dem weltweit agierenden Gitarren-Duo Tomasi-Musso erarbeitete Jonas eine neue Version von Schuberts „Winterreise“, die bereits in Rom, Turin und einigen deutschen Städten erklang. Im Sommer 2024 nahmen die drei dieses außergewöhnlich besetzte Arrangement im Konzerthaus Blaibach auf.

    Bei Meisterkursen mit Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson, Christoph Prégardien und Ian Bostridge verfeinerte er seine Interpretationsfertigkeiten weiter. Seit 2022 besucht er zudem die Liedklasse von Prof. Christian Gerhaher. Jonas ist Teil des Programms „Lied the future“, das von der Associació Franz Schubert Barcelona gefördert und von der Fundación Banco Sabadell unterstützt wird. Die Gesellschaft vermittelte ihm Konzerte bei der Schubertiada Vilabertran, bei Musica en Segura und organisiert eine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Julius Drake in Cáceres.

    1999 in Deggendorf geboren, verbrachte er seine Kindheit im nahe gelegenen Osterhofen und machte 2017 sein Abitur am musischen St. Gotthard-Gymnasium in Niederalteich, wo er eine umfangreiche Ausbildung im klassischen Klavierspiel erhielt und wo er 2024 ein Kammermusik- und Liedfestival, das „Ohefest“ ins Leben rief. Von 2017 bis 2019 war er Student bei Prof. Daniela Sindram im Pre-College der Hochschule für Musik Würzburg. Zum Oktober 2019 begann er seinen Bachelor of Music bei Prof. Lars Woldt an der HMT München und seit 2023 studiert er im Master Konzertgesang bei KS Prof. Christiane Iven.

    Von Kindheit an war der Ensemble-Gesang ein wichtiger Bestandteil seiner sängerischen Identität und legte den Grundstein für seine Entwicklung. Während seiner Schulzeit sang er im Knabenchor der Benediktinerabtei Niederalteich, den „Pueri Cantores Altahensis“. Später sammelte er Erfahrungen als Sänger des „Kammerchor Stuttgart“, dem Ensemble „Lauschwerk“ und der „Audi – Jugendchor Akademie“.

    Jonas Müller gewann 2018 den ersten Preis in der jungen Kategorie des „Louis-Spohr-Wettbewerbs“ und 2019 den „Dan-Canto Preis.“ 2020 erhielt er den „Förderpreis der Konzertgesellschaft München e.V.“ und den Förderpreis für Kultur, verliehen von seiner Heimatstadt Osterhofen. Seit 2021 ist Jonas Stipendiat bei „Yehudi Menuhin Live Music Now München e.V.“ und der „Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V“; im selben Jahr bekam er eine Förderung der „Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal.“ 2022/23 war er Stipendiat der „Thomas Gotthold Greinwald Stiftung“ und gewann im Mai 2023 zusammen mit seiner Duo Partnerin Anna Gebhardt den Wettbewerb um den „Musikpreis des Kulturkreises Gasteig“ in der Kategorie „Liedduo“. 2024 erhielt Jonas den Kulturpreis des Landkreises Deggendorf im Fach Musik.

  • Cello

    Maike Clemens fing mit fünf Jahren an Cello zu spielen. Mit sieben Jahren wurde sie Förderschülerin der Stadt Wien und nahm Unterricht bei Professor Georg Baich. Ab 2014 studierte sie an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, zunächst bei Natalia Gutman und Georg Baich und seit 2020 bei Bernhard Hedenborg, außerdem an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Matthias Gredler.

    Maike ist eine leidenschaftliche Kammermusikerin und gründete zwei Duos, „David e Mia“ zusammen mit dem Gitarristen David Volkmer und „Rabonde“ mit der Klarinettistin Felicia Bulenda. Mit beiden Duos gewann Maike in den letzten drei Jahren erste Preise bei internationalen Wettbewerben (Gorizia/Italien, Florenz/Italien, Karlsruhe/Deutschland) und gibt regelmäßig in Österreich und im Ausland Konzerte.

    In den letzten Jahren konnte sie bereits zwei Mal das Probespiel des „Gustav Mahler Jugendorchesters“ für sich entscheiden und konzertierte infolgedessen bei mehreren internationalen Tourneen. Seit September 2022 ist sie als Solocellistin im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien engagiert.

    Wenn Maike nicht Musik macht, geht sie am liebsten mit Lamas wandern.

  • Violine

    Michael Nodel (*2002) spielt seit dem 6. Lebensjahr Geige. Er hatte Violinunterricht bei Prof. Olga Voitova-Bloch, Alexander Kostin, Daniela Jung und Simon Fordham. 2016-2020 war er Jungstudent an der Musikhochschule München bei Prof. Lena Neudauer.

    Michael errang zahlreiche 1. Bundespreise bei "Jugend Musiziert", 2018 erhielt er in der Kategorie „Besonderes Ensemble“ den Sparkassen-Sonderpreis. 2019 gewann er bei der Agustin Aponte International Competition den 2. Preis und 2024 den 2. Preis bei der Valsesia International Violin Competition.

    Er machte im Juli 2020 sein Abitur am Pestalozzi-Gymnasium München und war in mehreren Jugendorchestern als Konzertmeister tätig, u. a. im Bayerischen Landesjugendorchester und im ODEON Jugendsinfonieorchester. In der Saison 2021/22 war Michael Akademist bei der Hofkapelle München. 2022 durfte er Teil der NUME Academy und des Samos Young Artists Festivals sein.

    Er tritt häufig solistisch und in Kammermusikbesetzungen auf und studiert seit 2020 an der Musikhochschule München in der Klasse von Prof. Mi-Kyung Lee. In der Spielzeit 2022/23 war Michael Akademist beim Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Seit 2024 ist er Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. München, der Landesstiftung Villa Musica und der Studienstiftung des deutschen Volkes.

    In der Saison 24/25 hat Michael einen Zeitvertrag beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

  • Cello

    "Im Schumann Konzert zeigte Fliedl ein echtes Gespür für die ‘Storyline’ und scheute sich nicht, über einen schönen Klang hinauszugehen, wenn die Musik es verlangte, während er sich zwischen ergreifenden Pianissimi und Momenten leidenschaftlichen Wahnsinns bewegte." - Pauline Harding, The Strad (25.07.2022)

    „Er ist jemand, der es versteht, das Cello singen zu lassen, der die melodischen Bögen der Musik voll auskostet, ihnen Zeit zur Entfaltung gibt.“ - Holger Sambale, Klassik Heute (11.03.2024)

    Jeremias Fliedl zählt zu den führenden österreichischen Cellisten seiner Generation. Erfolgreiche Auftritte als Solist und Kammermusiker führten ihn zu den Salzburger Festspielen, der Mozartwoche Salzburg, der Schubertiade Hohenems, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Carinthischen Sommer, dem Südtirol Festival Merano, CLASSIX Kempten, den Musiktagen Mondsee, dem Vevey Spring Classic Festival, dem internationalen Kammermusikfestival Utrecht, dem Grachtenfestival Amsterdam, dem Viotti Festival, dem Lake District Summer Music Festival, den Salzkammergut Festwochen Gmunden, dem Festival Sankt Gallen sowie Auftritte im Wiener Musikverein, im Wiener Konzerthaus, im Palais des Beaux-Arts Brüssel, im Konzerthaus Dortmund und in der Laeiszhalle Hamburg.

    Er trat u. a. mit Petrit Çeku, Stéphane Denève, Veronika Eberle, Ariane Haering, Martin Haselböck, Ziyu He, Maximilian Kromer, Gerhard Marschner, Callum McLachlan, Nikola Meeuwsen, Nils Mönkemeyer, Daniel Müller-Schott, Benedict Mitterbauer, Julian Rachlin, Timothy Ridout, Case Scaglione, Benjamin Schmid, dem Simply Quartet, Emmanuel Tjeknavorian, Kiron Atom Tellian, Dimitry Udovichenko, Dominik Wagner und Stefan Wilkening auf.

    Als Solist konzertierte er mit Orchestern wie den Brüsseler Philharmonikern, dem Königlich-Wallonischen Kammerorchester, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, dem Münchener Kammerorchester, den Salzburger Orchester Solisten, den Zagreber Solisten, dem Zagreb Chamber Orchestra, der Beethoven Philharmonie, dem Matrix Orchestra, dem Kärntner Sinfonieorchester, der Academia Ars Musicae, der Camerata Ars Vivendi, der Österreichisch-Koreanischen Philharmonie, dem Sandor Végh Institut Kammerorchester, der Webern Kammerphilharmonie, der Euro Symphony SFK, dem Sinfonieorchester der Philharmonie Olsztyn, dem Artsakh Sinfonieorchester und dem Kaunas City Symphony Orchestra.

    Besondere Höhepunkte der Spielzeit 2024/25 umfassen solistische Debüts mit dem Orchestra Sinfonica di Milano und mit den Bremer Philharmonikern. In der Saison 2025/26 debütiert Jeremias Fliedl mit dem Thessaloniki State Symphony Orchestra unter Thomas Sanderling, mit dem Danish Chamber Orchestra unter Adam Fischer wie auch mit dem Wiener KammerOrchester unter Joji Hattori.

    2024 erschien sein Debüt-Album „TRANSFORMATION“, das bei der Fachwelt großen Anklang fand: "ein prächtiges Fest von Cello-Timbres" (BBC Music Magazine), „fulminant“ (Die Presse), „technisch brillant und mit erstaunlicher musikalischer Reife“ (Concerti), „beseelte Expressivität, herrliches Legato“ (Klassik Heute). Das Album wurde mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unter Emmanuel Tjeknavorian aufgenommen und erschien beim Label Berlin Classics.

    1999 in Klagenfurt geboren, wurde Jeremias Fliedl nach der Grundausbildung bei Igor Mitrovic in seiner musikalischen Entwicklung wesentlich von Heinrich Schiff als dessen letzter Student an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien betreut und geprägt. Er absolvierte sein Bachelorstudium bei Clemens Hagen an der Universität Mozarteum Salzburg und schloss sein Masterstudium bei Julian Steckel an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er von Daniel Müller-Schott und Michael Sanderling. Er ist Preisträger des Liezen Wettbewerbs, des Svirél Wettbewerbs, des Antonio Janigro Wettbewerbs und zudem als erster österreichischer Cellist Preisträger des Queen Elisabeth Wettbewerbs.

    Jeremias Fliedl spielt das "ex Gendron, Lord Speyer", ein Violoncello von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1693, das ihm privat zur Verfügung gestellt wird.

  • Kontrabass

    Eva Brockhaus (*2003) entdeckte mit neun Jahren den Kontrabass für sich und erhielt ersten Unterricht bei Nele Weißmann (Musikschule Rosenheim) und ab 2018 bei Prof. Song Choi (Pre College der Universität Mozarteum Salzburg), bis sie 2020 nach dem Abitur ihr Studium bei Prof. Heinrich Braun an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) aufnahm.

    Im Studienjahr 2023/24 lernte sie im Rahmen des Artist Programme der Stauffer Academy for Strings Cremona (Italien) bei Prof. Franco Petracchi sowie im Rahmen von SEMP bei Prof. Wies de Boevé (Schweiz). Weitere Impulse erhielt sie von Prof. Christine Hoock, Prof. Dorin Marc und Prof. Werner Fleischmann. Seit 2022 belegt Eva Brockhaus an der HMTM auch Historische Aufführungspraxis/Violone bei Prof. Günter Holzhausen. Zum Frühjahr 2025 wird sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Wies de Boevé ihr Studium fortsetzen.

    Die junge Kontrabassistin sammelte als Mitglied u.a. der Deutschen Streicherphilharmonie, dem vbw Festivalorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester wertvolle Erfahrungen und wirkt in Ensembles wie dem Matrix Orchester Wien, den Residenz Solisten, der Kammeroper München oder dem Bach Orchester München mit.

    Eva Brockhaus ist Preisträgerin des 9. Internationalen Bottesini-Wettbewerbs (2024), des BrunoFrey-Musikpreises 2024, der Althofener Meisterklassen (2023) sowie des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ (2019) und wurde gefördert durch die Deutsche Stiftung Musikleben, die Althofener Meisterklassen, das PROMOS Stipendium und der Bruno-Frey-Stiftung.

    Sie ist Stipendiatin des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now München e.V. und der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

  • Gitarre

    Marco Musso hat die Aufmerksamkeit der Kritik auf sich gezogen, indem er mehr als 10 Auszeichnungen in nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen hat. Trotz seines jungen Alters kann er bereits mehr als 150 Konzerte in über 15 Ländern auf drei verschiedenen Kontinenten vorweisen.

    Neben seiner Solotätigkeit hat er stets großen Wert auf das Kammermusikrepertoire gelegt. Seit Jahren arbeitet er mit prominenten Musikern der internationalen Szene zusammen und hat unter anderem mit Enrico Bronzi und Alessandro Carbonare beim Eröffnungskonzert des Portogruaro International Music Festival gespielt. Er tritt regelmäßig in Kammermusikensembles mit Cello und Violine auf.

    Im Jahr 2016 gründete er zusammen mit dem italienischen Gitarristen Davide Giovanni Tomasi das „Tomasi-Musso Guitar Duo“, mit dem er sich auf die Erforschung bisher unbekannter Repertoires konzentriert. Das Duo tritt regelmäßig bei bedeutenden Festivals weltweit auf. Bald wird eine CD veröffentlicht, die Schuberts Winterreise in einer neuen Version für Gitarrenduo und Bariton enthält, die vom Tomasi-Musso Guitar Duo transkribiert wurde.

    Neben seiner künstlerischen Tätigkeit wird er regelmäßig als Dozent bei europäischen und asiatischen Festivals eingeladen und ist Mitglied in den Jurys prestigeträchtiger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Derzeit ist er Professor am Conservatorio „Francesco Venezze“ in Rovigo.

    Zudem ist er Co-Artistic Director der Kulturvereinigung „Il Timbro“, die seit vielen Jahren ein herausragendes Zentrum für Kammermusik in Piemont ist. In den letzten 10 Jahren hatte er dort Musiker von internationalem Rang wie Gidon Kremer, Enrico Dindo, das Indigo Quartet, Pietro De Maria, das Kanon Trio und das Notos Quartett zu Gast.

    Er war der erste Gitarrist seit über zwanzig Jahren, der ein mehrjähriges Stipendium der angesehenen De Sono Association in Turin erhielt, dank dem er seinen ersten Master-Abschluss in Musikperformance am Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano erlangen konnte.

    Er spielt eine Gitarre von Matthias Dammann (2012) und wird von D'Addario & Co. unterstützt.

  • Nico Gutu

    Der junge Akkordeonist und Komponist Nico Gutu ist ein Musik- und Improvisationspädagoge, sowie international gefragter Musiker und Konzertorganisator. Über seinen Großvater entdeckte er im Alter von sechs Jahren seine Begeisterung für das Akkordeon. Neben dem Studium des klassischen Akkordeons in Weimar und Hannover verfeinerte er seine Kunst der Improvisation als Gaststudent in Frankreich und Italien. Nach einem erfolgreichen Studienabschluss begann Nico Gutu im Herbst 2019 als einziger Akkordeonist in Deutschland das Studium für Jazz und improvisierte Musik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

    Nico Gutu ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (China, Schweiz, Russland, Portugal, Italien); unter anderem gewann er den Deutschen Akkordeonmusikpreis und im Jahr 2018 den DAAD Preis. Besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung erhielt Nico Gutu als Solist mit dem Orchestra della Calabria Italien, auf dem Musikfestival „Klassik in der Altstadt Hannover“, auf dem Musikfestival „Heidelberger Frühling“ und solo in der Berliner Philharmonie, sowie bei zahlreichen anderen Konzerten in Europa und Asien.

    Die wichtigsten Impulse für seine künstlerische Arbeit erhielte Nico Gutu beim Zusammenspiel mit Persönlichkeiten wie bspw. der Weltstarklarinetistin Sharon Kam, der Cellistin Corinna Eikmeier und dem renommierten Pianisten Daniel Garcia. Nicht weniger bedeutend für seine Karriere war die Zusammenarbeit mit dem Théâtre à Tempo aus Kanada, oder mit dem Theater der Bundesstadt Bonn sowie die vielfältige Auftritte zusammen mit OrchestermusikerInnen (wie zum Beispiel der NDR Radiophilharmonie und Kölner Philharmonie).

    Zusätzlich zu seiner künstlerischen Tätigkeit übernimmt Nico Gutu die Koordination und Organisation verschiedener neuen Konzepte im Musikvermittlungsbereich. Als Co-Direktor des Akkordeonfestivals „Accordion-Soul 2019“ trägt er zu der Entwicklung der Musikszene Moldawiens bei. In einem offenen und vielfältigen Feld geht der junge Künstler mit einer historisch und geographisch ausgeweiteten Idee von „Klassik“ und „Konzert“ um. Dadurch gestaltet er in der Praxis der Konzertkultur zahlreiche neue Ansätze, um Aufführungen klassischer Musik mit zeitgenössischen Spielformen zu erweitern. In der Arbeit als Musikvermittler verbindet er Barock, Klassik, freie Improvisation und zeitgenössische Form des Musik in einer mutig und innovativer Form. Ebenso arbeitete er als Teamleiter, sowie als Musik- und Improvisationsvermittler an zahlreiche Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland.

    Nico Gutu gab bereits eigene Meisterkurse und Workshops auf internationaler Ebene und wurde als Juror mehrerer Wettbewerben in Deutschland und Frankreich eingeladen.

  • Viola

    Isidora Timotijevic wurde 1997 in Belgrad (Serbien) geboren. Sie absolvierte ihr Bachelor-Studium bei Thomas Riebl an der Universität Mozarteum in Salzburg und studiert derzeit bei Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Theater München. Nach einer Spielzeit als Vorspielerin im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz ist Isidora ab der Saison 2023/24 als Solobratschistin im Münchener Kammerorchester engagiert. Darüber hinaus gastiert sie regelmäßig als Stimmführerin bei renommierten Orchestern, zuletzt den Bamberger Symphonikern.

    Isidora nahm am Kammermusikfestival Musique à Marsac in Frankreich teil, Musikfestival Eggenfelden klassisch (Deutschland), Alderney Chamber Music Festival (Großbritannien), Esbjerg International Chamber Music Festival (Dänemark) sowie Festival Next Generation in Bad Ragaz (Die Schweiz).

    Isidora spielt eine Bratsche von Bernd Hiller aus dem Jahr 2010.

  • Schlagwerk

    Sebastian Baumgartner ist ein deutscher Schlagzeuger, Percussionist und Komponist. 1996 in Vilshofen in Niederbayern geboren, lebt er derzeit in Wien. Nach einer Ausbildung im klassischen Schlagwerk an der Berufsfachschule für Musik Plattling studierte er Jazz-Schlagzeug und Instrumentalpädagogik an der Kunstuniversität Graz. Zu seinen Lehrern zählen u.a. John Riley, Ari Hoenig, Gregory Hutchinson, Chris Smith, Howard Curtis, Herbert Pirker und Christian Lillinger.

    Inzwischen hat er sich als einer der gefragtesten jungen Schlagzeuger der europäischen Jazzszene im Bereich Hard/Post-Bop sowie Free Jazz und zeitgenössischer Musik etabliert; so arbeitete er u.a. mit Kirk Lightsey, Jim Rotondi, Luis Bonilla, Dena DeRose, Dan Barrett, Marco Churnchetz, John Beasly, Alex Goodman, Silke Eberhard, Roman Schwaller, Daniel Nösig, dem JM Jazz World Orchestra und dem Studio Percussion Ensemble Graz. Konzerte und Tourneen führten ihn nach Deutschland, Österreich, in die Schweiz, Tschechien, Italien, Niederlande, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Serbien und Japan; er spielte bei renommierten Festivals wie dem Jazz is Back - Boško Petrović Festival, dem Inntöne Jazzfest oder den Europäischen Wochen für zeitgenössische Musik.

    Sebastian ist mehrfacher Bundespreisträger beim deutschen Kammermusikwettbewerb "Jugend Musiziert" und Stipendiat der Hildegard Schmalzl Musikstiftung Regensburg.

  • Gitarre

    Der österreichische Gitarrist David Volkmer gilt als einer der aufstrebendsten Künstler seines Landes. Bereits 2021 sorgte er als erster österreichischer Preisträger des renommierten Wettbewerbs „Forum Gitarre Wien“ seit über 20 Jahren für Aufsehen. Diesen Erfolg untermauerte er mit weiteren Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben, darunter die Enrico Mercatali Competition (Gorizia), die Bratislava Guitar Competition (Bratislava), die Corrado Alba Competition (Rom), der Alirio Diaz Wettbewerb (Rust, Österreich) und die Città di Cervignano Competition (Italien).

    Gemeinsam mit der Cellistin Maike Clemens bildet er das preisgekrönte Duo David e Mia. Ihr unverwechselbarer Stil verbindet Eigenarrangements aus Klassik und populärer Musik. 2023 veröffentlichten sie ihre Debüt-CD OPIA, die ihre künstlerische Vision eindrucksvoll präsentiert. Das Duo konzertiert europaweit und engagiert sich in der Musikvermittlung, etwa durch Kinderkonzert-Zyklen im Wiener Konzerthaus und Musikverein.

    David Volkmer stammt aus Oberösterreich und schloss sein Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Professor Adriano Del Sal erfolgreich ab. Darüber hinaus absolvierte er den Lehrgang für Musikphysiologie an der mdw, was seine Überzeugung unterstreicht, dass musikalische Exzellenz untrennbar mit einem ganzheitlichen und gesunden Umgang mit dem Körper verbunden ist. Dieses Wissen integriert er sowohl in seine künstlerische Arbeit als auch in seine Tätigkeit als Gitarrenpädagoge an der städtischen Musikschule Linz.

    Sein künstlerischer Werdegang wurde durch Meisterkurse bei international anerkannten Musikern wie Manuel Barrueco, Roland Dyens, Łukasz Kuropaczewski, Pepe Romero, Aniello Desiderio und Marcin Dylla geprägt

  • Gitarre

    Davide Giovanni Tomasi, Gewinner des Hauptpreises beim ARD International Music Competition in München und des Tokyo International Guitar Competition, hat sich als einer der führenden Gitarristen seiner Generation etabliert.

    Er tritt regelmäßig in ikonischen Sälen und bei renommierten Festivals weltweit auf: in der Philharmonie Berlin, im Brucknerhaus Linz, in der Unione Musicale in Turin, beim Festival Radio France Occitanie in Montpellier, im International House of Music in Moskau, in der Kölner Philharmonie, bei den Meister & Kammerkonzerten in Innsbruck, beim Festival Ticino Musica in Lugano, in der Sala Manuel de Falla in Madrid, im Conjunto Santander in Guadalajara, im Hakuju Hall in Tokio und vielen weiteren.

    Zudem arbeitet er mit Orchestern wie dem Gürzenich-Orchester Köln, dem Münchener Rundfunkorchester, der Neubrandenburger Philharmonie, der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot und dem Montenegrinischen Symphonieorchester zusammen.

    In der Saison 2024-2025 wird er sein Debüt im Konzerthaus Berlin geben, gemeinsam mit Jean-Guihen Queyras und dem Konzerthausorchester unter der Leitung von Aziz Shokhakimov, und mit seinem Gitarrenduo-Partner Marco Musso eine Asientournee unternehmen.

    Im Jahr 2024 wurde er zum Professor für Gitarre am ‘Antonio Scontrino’ Conservatory in Trapani ernannt.

  • Violine

    Luise Querner, geboren 2002 in München, erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Zu ihren Lehrern zählten Andrea Eun-Jeong Kim (BRSO) und Julita Smolen (BRSO). Im Oktober 2021 begann sie ihr Bachelorstudium bei Prof. Petru Munteanu am Leopold Mozart College of Music in Augsburg, und setzt dieses dort nach seinem Tod 2023 bei Baiba Skride fort. Parallel dazu absolviert sie seit Oktober 2021 ein Studium der Schulmusik an der Universität Augsburg.

    Luises Leidenschaft gilt der Kammermusik. So spielt sie regelmäßig in verschiedenen Besetzungen und nimmt an zahlreichen Kammermusikkursen und -Projekten teil. Seit 2024 ist sie Mitglied der „Akademie Amadeus“ in Augsburg und tritt in verschiedenen Ensembles zusammen mit renommierten Musikern wie José Gallardo, Onute Grazinyte, Liga Skride, Edward King und Thomas Hille auf.

    Orchestererfahrung sammelte Luise als langjähriges Mitglied im Bayerischen Landesjugendorchester, vbw-Festivalorchester, ODEON-Jugendorchester, Puchheimer Jugendkammerorchester, Bundesschulmusikorchester und Concertino-Ensemble, mitunter als Konzertmeisterin und Stimmführerin. Zuletzt war sie 2024 Konzertmeisterin bei der Hochschulproduktion Don Giovanni in Augsburg.

    Künstlerische Impulse erhielt Luise in Meisterkursen von Prof. Krzysztof Wegrzyn, Prof. Axel Strauss, und als Stipendiatin des Royal College of Music in Stockholm von Prof. Barbara Doll.

    Beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ ist sie mehrfache 1. Preisträgerin auf Bundesebene und Sonderpreisträgerin.

Die Künstler*Innen 2024

Jeremias Fliedl - Cello | Elisabeth Freyhoff - Sopran | Benedict Mitterbauer - Bratsche | Maike Clemens - Cello | Gerold Huber - Klavier | Jonas Müller - Bariton | Louis Vandory - Geige | Fabian Jüngling - Geige | Anna Gebhardt - Klavier | Jakob Stepp - Cello | Felicia Bulenda - Klarinette | Leonard Becker - Gitarre | David Volkmer - Gitarre | Johannes Obermeier - Klavier